Schön, dass Sie hier sind!
Ich erzähle Ihnen ein bisschen von mir und meinem Weg zur Achtsamkeit. Wenn Sie weitere Fragen haben, oder mehr über den MBSR-Kurs und mein Kursangebot wissen möchten, lade ich Sie herzlich ein, sich mit mir in Verbindung zu setzen!
Mein Ziel
Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie Ihre eigene, Ihnen bereits innewohnende Fähigkeit zur Achtsamkeit aktivieren und trainieren. Durch die gemeinsame, aber vor allem durch Ihre eigene Achtsamkeitspraxis können Sie mehr und mehr Zugang zu Ihren inneren Ressourcen erhalten. Sie können Ihren eigenen Weg zur Stressbewältigung und zur selbstbestimmten Lebensführung entwickeln. Gemeinsam finden wir einen Einstieg in Ihre eigene Achtsamkeitspraxis und ich begleite Sie auf der ersten Etappe dieses Wegs.
Michaela Erl
Achtsamkeitslehrerin
MBSR Lehrerin (im Zertifizierungsverfahren)
Diplom Informatikerin (FH, Multimedia)
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Falls Sie auch noch auf der Suche nach einigen Antworten sind, oder mehr zu mir, der Achtsamkeit, oder dem MBSR-Kurs wissen möchten, lade ich Sie herzlich ein, sich mit mir in Verbindung zu setzen!
Michaela Erl
MBSR Lehrerin (im Zertifizierungsverfahren)
Diplom Informatikerin (FH, Multimedia)
Mein Ziel
Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie Ihre eigene, Ihnen bereits innewohnende Fähigkeit zur Achtsamkeit aktivieren und trainieren. Durch die gemeinsame, aber vor allem durch Ihre eigene Achtsamkeitspraxis können Sie mehr und mehr Zugang zu Ihren inneren Ressourcen erhalten. Sie können Ihren eigenen Weg zur Stressbewältigung und zur selbstbestimmten Lebensführung entwickeln. Gemeinsam finden wir einen Einstieg in Ihre eigene Achtsamkeitspraxis und ich begleite Sie auf der ersten Etappe dieses Wegs.
Mein Weg zur Achtsamkeit
Die Achtsamkeit bot sich mir beständig an
Sie ahnen es bereits – mein eigener Stress mit meinem eigenen Leben hat mich zur Achtsamkeit geführt. Frühe Schicksalsschläge in der Kindheit und deren Auswirkungen bis in mein heutiges Leben. Ein schlechtes Selbstwertgefühl kombiniert mit starker innerer Unruhe und einer verminderten Konzentrationsfähigkeit. Ein Punkt in meinem Leben, an dem ich dachte: „Wie, um Himmels willen, bin ich hier gelandet“, verbunden mit der Erkenntnis, dass vieles in meinem Leben fremdgesteuert war und Erwartungen erfüllte, die von außen an mich gestellt wurden, die aber mir, als der Mensch der ich bin, gar nicht entsprachen. Der Erfolg im Beruf war mit zu viel Stress verbunden. Und schließlich der Wunsch, die eigenen Kinder besser zu begleiten, sie zu befähigen ihren eigenen Weg in ein erfülltes, zufriedenes und gesundes Leben zu finden.
Einerseits ist das mein ganz persönliches Leid, andererseits ist Leid eben einfach ein Teil jeder menschlichen Existenz.
Eines Tages las ich ein Zitat von Kurt Tucholsky:
Wenn ich jetzt sterben müßte, würde ich sagen: »Das war alles?« – Und: »Ich habe es nicht so richtig verstanden.« Und: »Es war ein bißchen laut.«
Und ich dachte: „Das trifft den Nagel auf den Kopf! So geht’s mir auch!“
Aber ich war der festen Überzeugung, dass da mehr ist, dass mein Leben erfüllt sein kann, dass ich es besser verstehen kann und dass mir das Verständnis dabei helfen würde, nicht so viel Stress zu haben, mein Leid zu lindern und Wohlbefinden und Zufriedenheit zu erreichen.
Rückblickend kann ich sagen, dass das Thema Meditation immer wieder, auf die eine oder andere Weise in meinem Leben präsent wurde und ich wusste, dass das ein Weg sein könnte. Ich hatte immer das klare Gefühl, dass in den Übungen der Geistesschulung Wichtiges verborgen liegt – vielleicht sogar das Wichtigste. Ich vermutete tiefe Ruhe und Stille, Vertrauen und Geborgenheit, Kraft und Heilung, Wahrheit, Erkenntnis und Weisheit. Also begann ich zu meditieren. Ich meditierte in verschiedenen buddhistischen Gemeinschaften und fand hier einen ersten Zugang zur Achtsamkeit.
Durch die Arte-Dokumentation „Die heilsame Kraft der Meditation“ wurde ich auf MBSR aufmerksam. Kurze Zeit später belegte ich meinen ersten MBSR-8-Wochen-Kurs. Mir war sehr schnell klar, dass diese säkulare Achtsamkeitspraxis genau mein Weg sein würde. Im MBSR-8-Wochen-Kurs sind Elemente der buddhistischen Achtsamkeitslehre, des Yoga und Ansätze aus der modernen Psychologie und Stressforschung so kombiniert, dass sie sich optimal ergänzen. Erst durch diese besondere Art der Wissens- und Erfahrungsvermittlung im MBSR-Kurs, die eher meiner westlichen Prägung entgegen kam, sind mir viele Aspekte der Meditationspraxis wirklich klar geworden, die ich zuvor nicht richtig greifen konnte. MBSR ist für mich genau die richtige Adaption jahrtausendealter Kulturpraktiken in meine heutige Lebenswirklichkeit.
Am Ende des 8-Wochen-Kurses, können bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die diesem Programm vollständig gefolgt sind, die entsprechenden positiven Auswirkungen gemessen und bestätigt werden.
Ich war begeistert, dass es nun wissenschaftliche Studien gab, die diese Wirkung der Meditation bestätigten und dass das wissenschaftliche Interesse an diesen Themen immer größer wurde.
Ich blieb dabei, übte und besuchte weitere Kurse. Mit der Zeit entwickelte sich dann der Wunsch MBSR-Lehrerin zu werden und so das Geschenk der Achtsamkeit weitergeben zu können.
Bis heute meditiere ich auch im buddhistischen Kontext und nehme an entsprechenden Retreats teil. Es fasziniert mich, dass die Meditation bereits vor Jahrtausenden in dieser Form von Menschen praktiziert wurde und dass es sich im Kern wirklich um genau die gleiche Praxis handelt.
Mein Leben mit Achtsamkeit
Ist mein Leben heute frei von Stress und Leid?
Nein. Ganz und gar nicht. In meinem Leben gibt es immer noch Stress, Leid, zwischenmenschliche Konflikte, innere Konflikte – alles was dazu gehört. Die Achtsamkeit hilf vor allem dabei, den unnötigen Stress zu erkennen und den bestmöglichen Umgang damit zu finden.
Etwa ein Drittel des Leidens, das der Mensch, der ich zu sein glaube, ertragen muss, ist unvermeidlich. Es ist das Leiden, das im Menschsein einbegriffen ist, der Preis, den wir dafür bezahlen müssen, empfindungsfähige und unsrer selbst bewußte Organismen zu sein, nach Freiheit strebend, doch den Gesetzen der Natur unterworfen und gezwungen, immer weiterzuwandern, durch unumkehrbare Zeit, durch eine Welt, der unser Wohlergehn völlig gleichgültig ist, der Altersschwäche und dem sichren Tod entgegen. Die übrigen zwei Drittel unserer Leiden sind hausgemacht und, was das Universum betrifft, unnötig.
(aus Eiland von Aldous Huxley)
Weniger Stress – mehr Gutes im Leben
Wenn der Stress schwindet, dann entsteht Raum für das Gute im Leben. Dieser Raum ist immer da – Hier und Jetzt, im gegenwärtigen Augenblick.
Mit all seinen Sinnen in der Gegenwart zu sein, in der Wirklichkeit, die uns jetzt gerade umgibt, die wir mit allen Sinnen erfahren können und mit der wir uns verbinden können, ist eine Wohltat für unser gesamtes System aus Körper und Geist.
Der gegenwärtige Augenblick ist stets voll unendlicher Schätze.
(Jean Pierre de Caussade)
Üben, üben, üben!
Der Weg der Achtsamkeit ist eben das – ein Weg, ein Prozess. Für mich kann ich sagen, dass dieser Prozess den Rest meines Lebens andauern wird. Genau wie meine Teilnehmer und Teilnehmerinnen bin ich eine Übende und reihe mich damit ein, in eine große und stetig wachsende Gemeinschaft sehr vieler Übender auf der ganzen Welt. Ich bin auf meinem Weg angekommen und mein Ziel liegt in jedem einzelnen Augenblick.
Wir dürfen in unserer Erforschung nicht nachlassen und ihr Ergebnis wird sein, am Anfangsort anzukommen und diesen zum ersten Mal richtig zu erkennen.
(T.S. Eliots)